Professionelles Trennungsmanagement

Wie der schwierige Teil bei personellen Veränderungen ganz einfach wird

Wer innerhalb von zwanzig Minuten davon zu überzeugen ist, seinen Arbeitsplatz freiwillig zu räumen, hat entweder einen guten Grund – oder einen Chef, der von CONSULTING HR SOLUTIONS zu einem professionellen Trennungsmanagement beraten wurde.

Unter Trennungsmanagement oder auch Trennungs-Kultur werden sämtliche Maßnahmen verstanden, die bei personellen Veränderungen oder Personalabbau erhoben werden, um für alle Beteiligten die Trennung so fair und professionell wie möglich umzusetzen.

Eine Trennung vom Arbeitgeber, die nicht der Mitarbeitende selbst veranlasst hat, ist ein radikaler Einschnitt im Leben der betroffenen Person.

Wir verstehen daher unter professionellem Outplacement, unser Experten-Know-how auf Zeit für einen wertschätzenden Trennungsprozess in Anspruch zu nehmen.

Win-Win-Situation für Mitarbeitende und Unternehmen

Unsere Beratung zum Trennungsmanagement mag in fremden Ohren seltsam klingen, aber ich mache sie aufgrund der besonderes verantwortungsvollen Herausforderung immer wieder gern.

Ich berate vorab Unternehmen, die sich von Mitarbeitenden trennen müssen, und danach berate ich die betroffenen Mitarbeitenden.

Ich entscheide nicht darüber, wer gehen soll, aber ich helfe dabei, dass mit den Personen, die von Arbeitsplatzveränderungen oder Stellenabbau betroffen sind, professionell in dieser Situation umgegangen wird.

Ein Trennungsprozess ist für alle Beteiligten unangenehm und viele bisherige Gespräche mit den gekündigten Mitarbeitenden zeigen uns, dass beim Trennungsmanagement noch viel zu oft viel zu gravierende Fehler seitens des Unternehmens gemacht werden.

Anwälte einzuschalten und Arbeitsgerichtsprozesse zu führen kostet Zeit und Geld; beides muss letztlich das Unternehmen aufbringen und das Image ist so häufig auch beschädigt.

Anpassungsmaßnahmen und Trennungsmanagement

Die Unternehmen, in die wir gerufen werden, haben sich ihre Personalentscheidung nicht leicht gemacht. Sie haben ihr Personal oft teuer am Markt gewonnen, weitergebildet und in die Firmenkultur integriert.

Das Klima ist zumeist familiär, viele haben sich noch nie im größeren Stil von Mitarbeitenden getrennt, ein Arbeitsvertrag galt bei ihnen bisher als lebenslange Partnerschaft.

Wenn es um notwendigen Personalabbau geht, aber keine arbeitsrechtlich anerkannten betriebsbedingten Gründe vorliegen, Kündigungen also nicht ausgesprochen werden können, werden wir gerne hinzugezogen. Für viele Unternehmen ist das eine völlig neue Situation, viele Führungskräfte sind damit überfordert. Sie haben – ganz wichtiges Wort in diesem Zusammenhang – noch keine Trennungskultur im Unternehmen entwickelt.

Die Illusion eines Gespräches

Das Trennungsgespräch ist eine der größten Herausforderungen für eine Führungskraft, weil es die Art von Gespräch ist, auf die sie nicht trainiert ist.  In den Mitarbeitergesprächen geht es normalerweise darum, sich auszutauschen, zu überzeugen oder für Probleme eine Lösung zu finden.

Im Trennungsgespräch sitzt nun jemand gegenüber, dem sie erklären muss, dessen Arbeitskraft im Unternehmen nicht mehr gebraucht wird. Diesen Menschen werden Sie kaum überzeugen können, schon der Versuch grenzt an ein Absurdum für ein Verständnis der Unternehmensentscheidung.

Das Trennungsgespräch ist kein Gespräch. Es ist die Überbringung einer Entscheidung, über die nicht mehr verhandelt wird. Am Ende wird es einen Dissens geben, keine Lösung. Das muss man aushalten und das ist schwer.

Die Vergangenheit dokumentieren

Wenn der Mitarbeitende dann fragt, warum ausgerechnet er gehen soll, wird er vielleicht zu hören bekommen, dass man schon länger mit seiner Leistung und oder seinem Verhalten unzufrieden sei. Häufig ist in der entsprechenden Personalakte allerdings kein Hinweis darauf zu finden, weil nicht oder nur lückenhaft dokumentiert und daher auch kein vorausgehendes Kritikgespräch geführt wurde.

Das ist einer der Gründe, der mir bei meiner Beratung häufig als fehlende Trennungskultur auffällt. Die Führungskraft muss schlechte Leistung und Fehlverhalten permanent, zeitnah und konkret ansprechen und darf die Konsequenzen nicht scheuen.

Das ist eine der Sozialkompetenzen, die eine Führungskraft aufweisen sollte. Denn nur wer konstruktiv gute Kritik geben kann, hilft zur Verbesserung der jeweiligen Situtation.

Veränderungen erzeugen Emotionen – immer!

Die aufkommenden Emotionen bei Stellenveränderungen oder bei Personalabbau aufzufangen und wertschätzend zu steuern, darauf kommt es an.

Wertschätzendes Trennungsmanagement…

 …stärkt die Unternehmenskultur und den Unternehmenserfolg.
 …erhält den Respekt gegenüber des Unternehmens und die Loyalität der Verbleibenden.
 …minimiert interne Motivationsverluste.

Wenn Sie als Geschäftsführung oder Führungsperson es also schaffen, auch in der schwierigen Phase von notwendigen Trennungen zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden eine Win-Win-Situation herzustellen, dann werden Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der gesamten Belegschaft gewinnen.

Der Weg von der Opferrolle zur Gewinnerposition!

In fremden Ohren mag auch das seltsam klingen: Erst beraten wir die Chefs und dann die „Opfer“.

Aber für mich gehört beides zusammen. Zumal ich im Rahmen meiner professionellen Beratung zum Trennungsmanagement keine „Opfer“, sondern ausschließlich „Gewinner“ sehe.

Wenn keine Verletzungen zurück bleiben finden Entlassene oft leichter eine neue Stelle. Die Betroffenen müssen beim neuen Einstellungsgespräch den Arbeitsplatzverlust nicht mit einer mangelhaften Leistung oder einem Fehlverhalten ihrer Person begründen, sondern können die Trennungssituation ohne emotionalen Ausbrüche darlegen und das ganz sachlich in einem Bild wiedergeben, in das sie aus Sicht des ehemaligen Arbeitgebers einfach nicht mehr gepasst haben.

In der Regel wird schon im Lebenslauf und im Anschreiben auf den rein sachlichen Trennungsgrund eingegangen. Das führt zumeist dazu, dass die Personalverantwortlichen des neuen potentiellen Arbeitgebers diesen Grund und den Umgang mit dem Arbeitsplatzverlust als äußerst professionell ansehen, sowohl vom ehemaligen Arbeitgeber, als auch vom Mitarbeitenden.

Wie Sie ein professionelles Trennungsmanagement in Ihrem Unternehmen einführen?

Genau darauf zielt unser Experten-Know-how für einen wertschätzenden Trennungsprozess ab: Ihr Unternehmen soll weiterhin auf dem Markt wertgeschätzt und Ihr ehemaliges Personal zu besten Chancen in eine neue Position vermittelt werden!

Sprechen Sie also mit uns bevor Sie die ersten Schritte in einem schwierigen Trennungsprozess einleiten, damit wir ganz einfach eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schaffen können!

Das Geheimnis des Wandels:
Konzentriere nicht all Deine ganze Kraft auf das Bekämpfen des Alten, sondern darauf, das Neue zu formen.
– Sokrates , griechischer Philosoph –

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Helga Jungnickl HR Consulting & Interimmanagement
Mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in leitenden Funktionen im Human Ressource Management namhafter Unternehmen, z.B. BMW Group, Toshiba GmbH und dem Hoerbiger Konzern.
Seit mehr als 10 Jahren als selbständige Beraterin im HR Consulting für mittelständische Unternehmen.

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